Das schwache Licht des Mondes schimmerte durch den dicht bewachsenen Wald.
Laryc stapfte schleppend, aber bestimmt zwischen den Bäumen Richtung Stadtmauer.
Viel Zeit blieb ihm nicht, da er wusste, dass es schon bald hell werden würde. Und einen weiteren Tag wollte er nicht warten.
Seine verbleibende Hoffnung lag in dem Auftrag, den er erhalten hatte.
Eine einfache Entführung, die ihm genügend Gold einbringen würde, um sich für Wochen, wenn nicht sogar Monate mit etwas Essen und medizinischer Versorgung eindecken zu können.
Medizinische Versorgung.
Die frischen Verletzungen hatte er provisorisch mit Fetzen seines Mantels versorgt und zwischendurch an kleinen Bächen ausgewaschen.
Dass das Wasser nicht sauber war, war ihm klar, doch er hatte keine andere Möglichkeit gesehen, um wenigstens ansatzweise dafür zu sorgen, dass sich nichts tödlich entzündete.
Er würde den Auftrag zu Ende bringen und sich dann mit allem Nötigen versorgen, bis dahin musste er so klar kommen.
Mit jedem Schritt kamen auch die Stadtmauern näher und ein weiteres Problem ergab sich daraus: Wie sollte er an den Wachen vorbei kommen, ohne für Aufruhr zu sorgen.
Nachdenklich blickte er zu seinem Schwert - war das eine Möglichkeit?
Wenn ich sie unauffällig umbringe, bekommt die Stadt das erst bei Tagesanbruch mit - und bis dahin kann ich schon über alle Berge sein.
Er umfasste den Knauf seines Schwertes fester und lief mit großen Schritten auf das Stadttor zu, an dem zwei Soldaten wachten.
Laryc stapfte schleppend, aber bestimmt zwischen den Bäumen Richtung Stadtmauer.
Viel Zeit blieb ihm nicht, da er wusste, dass es schon bald hell werden würde. Und einen weiteren Tag wollte er nicht warten.
Seine verbleibende Hoffnung lag in dem Auftrag, den er erhalten hatte.
Eine einfache Entführung, die ihm genügend Gold einbringen würde, um sich für Wochen, wenn nicht sogar Monate mit etwas Essen und medizinischer Versorgung eindecken zu können.
Medizinische Versorgung.
Die frischen Verletzungen hatte er provisorisch mit Fetzen seines Mantels versorgt und zwischendurch an kleinen Bächen ausgewaschen.
Dass das Wasser nicht sauber war, war ihm klar, doch er hatte keine andere Möglichkeit gesehen, um wenigstens ansatzweise dafür zu sorgen, dass sich nichts tödlich entzündete.
Er würde den Auftrag zu Ende bringen und sich dann mit allem Nötigen versorgen, bis dahin musste er so klar kommen.
Mit jedem Schritt kamen auch die Stadtmauern näher und ein weiteres Problem ergab sich daraus: Wie sollte er an den Wachen vorbei kommen, ohne für Aufruhr zu sorgen.
Nachdenklich blickte er zu seinem Schwert - war das eine Möglichkeit?
Wenn ich sie unauffällig umbringe, bekommt die Stadt das erst bei Tagesanbruch mit - und bis dahin kann ich schon über alle Berge sein.
Er umfasste den Knauf seines Schwertes fester und lief mit großen Schritten auf das Stadttor zu, an dem zwei Soldaten wachten.